Das Bottoming out Phänomen
Ein sogenanntes “Bottoming out Phänomen”
nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten bezeichnet ein Durchhängen eines oder beider
Silikonimplantate in der Unterbrustfalte. Die Brustwarze schaut dann entsprechend weiter nach oben. Die Gründe hierfür liegen in der falschen Implantat-Auswahl und Plazierung, wenn z.B. ein großes Implantat zu tief oder auf dem großen Brustmuskel eingesetzt wird. Eine dünne Weichteilbedeckung und laxes Gewebe fördern dies zusätzlich.
Die Therapieoptionen sind überwiegend operativ. Es wird entweder ein kleineres oder beschichtetes Implantat ausgewählt und/oder das alte Silikonimplantat replaziert / unter den Muskel gelegt und die Unterbrustfalte verstärkt. Ggf. muss ein faltenbildender Gewebeüberschuss gestrafft werden.
Vor jeder operativen Revision bei einem Bottoming out Phänomen der Brust ist eine eingehende klinische Untersuchungmit genauer Analyse der Ursache und der Vergleich mit dem Ausgangsbefund notwendig. Die Behandlung eines einseitigen Auftretens ist wegen der Berücksichtigung der Symmetrie beider Busen etwas schwieriger.
Wir beraten sie, als ihre Spezialisten für die ästhetische und rekonstruktive Brustchirurgie in Hamburg, gerne unverbindlich bezüglich des genauen Ablaufes, ihrem individuell möglichen Ergebnis, den Risiken und Investitionskosten zur Korrektur der Bottoming out Deformität ihrer Brust.
Zusammenfassung:
Klinikaufenthalt: ca. 1 Tag
OP-Dauer: 1 -3 Stunden
Narkoseart: Narkose mit Larynxmaske
Gesellschaftsfähig: nach wenigen Tagen, aber Schonung und Sportkarrenz für ca. 6 Wochen, Spezial- BH für 6
Wochen