Schlupfwarzenkorrektur
Die weibliche Brustwarze ist ein sehr empfindlicheres Organ und reagiert äußerst sensibel auf einwirkende Reize wie Temperatur, Berührung, Druck etc. Bei den sogenannten Schlupfwarzen oder auch Hohlwarzen ist der Nippel nicht prominent sondern nach innen eingezogen. Das ist für die betroffenen Frauen zum einen störend, weil es nicht natürlich aussieht, da eine schöne Brustwarze eine schöne Brustform abrundet , kann aber auch zu chronischen Entzündungen führen und sich negativ hinsichtlich der Stillfähigkeit nach einer Schwangerschaft auswirken. Daher wenden sich immer häufiger junge aber auch ältere Frauen mit derartigen Beschwerten an einen Plastisch- und Ästhetischen Chirurgen.
Typische Schlupf – oder Hohlwarze
Operationstechnik
Generell wird unter örtlicher Betäubung zunächst die Schlupfwarze evertiert und gereinigt und dann ein kleiner ca. 5- 10 mm langer Schnitt versteckt in einer Falte an den Außenrand der Brustwarze gelegt. Über diesen werden vorsichtig mikrochirurgisch die einziehenden, fibrösen Stränge unter Schonung möglichst vieler Milchgänge gelöst bis die Mamille selbst steht und anschließend wird eine selbstauflösende versenkte Spezialnaht angelegt die die Brustwarze von innen stützt. Die kleine äußere Wunde wird ebenfalls mit selbstauflösenden Fäden im Hautniveau versenkt genäht und ist später fast unsichtbar.
Wir beraten sie, als ihre Spezialisten für Schlupfwarzen in Hamburg, gerne unverbindlich bezüglich des genauen Ablaufes, ihrem individuell möglichen Ergebnis, den Risiken und Investitionskosten.
Zusammenfassung
Klinikaufenthalt: ambulant
OP-Dauer: 30 Minuten
Narkoseart: örtliche Betäubung
Gesellschaftsfähig: sofort, Nippelpolster für 6 Wochen