
Eigenfetttransplantation
Die Transplantation von Eigenfett ist aus der modernen, plastisch ästhetischen Chirurgie nicht mehr wegzudenken.
Mittlerweile hat die wissenschaftliche Forschung sogar bewiesen, dass zusammen mit den gewonnenen „normalen“ Fettzellen auch bilogisch aktive Zellen übertragen werden, so dass neben dem gewünschten Zugewinn an Volumen auch eine echte Verjüngung und Regeneration stattfindet.

Der große Vorteil ist auch, dass körpereigenes Gewebe wieder in den eigenen Körper einwächst und dann dort auch lebenslang bleibt. Nichts Künstliches oder Synthetisches. Desweiteren schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: an einer Stelle wie an Armen, Bauch, Hüften, Oberschenkel, Reithosen oder Knien verschwindet ein unerwünschtes Fettdepot und an anderer Stelle wird ein Defizit behoben und Volumen gewonnen.
Eigenfett kann überall dort eingebracht werden, wo es im Körper an Volumen fehlt. Klassische Einsatzgebiete sind:
- die Brustvergrößerung wenn nur eine kleine bis mittelgroße Augmentation gewünscht und Silikonimplantate abgelehnt werden
- eine Verjüngung, Faltenbeseitigung, Konturierung und Revitalisierung des Gesichtes
- Po Formung
- die Kinnformung bei Minderausprägung
- eine Lippenaugmentation
- der Ausgleich von Defekten bei der Trichterbrust oder dem Fehlen des großen Brustmuskels beim Poland- Syndrom
- zur Penisvergrößerung
- die Verbesserung der Qualität von Narben
- der Ausgleich von Dellen und Gewebsdefekten
OP –Technik:
Die Fettabsaugung führen wir in einem speziellen Verfahren durch. Dabei wird in die Areale, die behandelt werden sollen, über wenige, kleine Einstiche eine Lösung auf Wasser-Salz-Basis eingespritzt. Dadurch schwellen die Fettzellen leicht an. Anschließend werden die Fettzellen vorsichtig unter leichtem Vakuum mit feinen, atraumatischen Kanülen unterschiedlicher Größe schonend abgesaugt. Die Reduzierung des Fettgewebes richtet sich nach Ausmaß der angelagerten Fettzellen und nach Berücksichtigung des körperlichen Erscheinungsbildes.
Die Beschädigungen des umgebenden Gewebes wird bei dieser Methode deutlich reduziert, so dass es kaum Schwellungen und Gewebsschaden gibt und sich der Heilungsprozess beschleunigt. Das gewonnene Fett wird in einem sterilen System gesammelt, gereinigt und aufbereitet und dann im Rahmen der Eigenfetttransplantation atraumatisch mittels feinen Kanülen in die zu behandelnden Areale eingebracht und fein verteilt, damit möglichst viele Fettzellen einen Anschluss an die örtliche Blutversorgung gewinnen. Anschließend erfolgt eine Kompressionsbehandlung an Entnahme- und Transplantationsareal.
Wir beraten sie, als ihre Spezialisten für die Eigenfettbehandlung in Hamburg, gerne unverbindlich bezüglich des genauen Ablaufes, ihrem individuell möglichen Ergebnis, den Risiken und Investitionskosten.
Zusammenfassung
Klinikaufenthalt: ambulant oder 1 Tag stationär
OP-Dauer: 1 -4 Stunden
Narkoseart: örtliche Betäubung, Dämmerschlaf oder Narkose mit Larynxmaske
Nachbehandlung: 6 Wochen Kompressionsbehandlung
Gesellschaftsfähig: nach ca. 1 Woche, aber Schonung und Sport- und GV-Karrenz für ca. 6 Wochen, Nikotinkarrenz.